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AutorenbildMarc Rohde

Gesunde Morgenroutine: So startest du energiegeladen in den Tag

Aktualisiert: 30. Juli

Eine gesunde Morgenroutine kann den Unterschied ausmachen, wie produktiv und energiegeladen du dich fühlst. Eine durchdachte Morgenroutine hilft dir, körperlich und geistig fit zu bleiben, Stress abzubauen und den Tag mit einem positiven Mindset zu beginnen. Hier stelle ich dir eine effektive und gesunde Morgenroutine vor, die dir hilft, voller Energie und Motivation in den Tag zu starten.


Eine Frau liegt mit einem Frühstückstablett bäuchlings auf dem Bett
Eine gesunde Morgenroutine ist ein guter Start in den Tag

1. Frühes Aufstehen

Der erste Schritt zu einer gesunden Morgenroutine ist das frühe Aufstehen. Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit aufzustehen, auch an Wochenenden. Dies hilft deinem Körper, einen festen Schlaf-Wach-Rhythmus zu entwickeln, was zu besserem Schlaf und mehr Energie führt (Breus und Edlund, 2016).

  • Tipp: Stelle deinen Wecker ans andere Ende des Zimmers, damit du aufstehen musst, um ihn auszuschalten. Das hilft dir, wach zu werden und nicht zurück ins Bett zu kriechen.


2. Ein Glas Wasser trinken

Nach einer langen Nacht ist dein Körper dehydriert. Trinke sofort nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser, um deinen Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen und deinen Stoffwechsel in Schwung zu bringen (Popkin, D'Anci und Rosenberg, 2010).

  • Tipp: Füge eine Scheibe Zitrone hinzu, um deinem Wasser einen erfrischenden Geschmack zu verleihen und zusätzlich Vitamin C zu tanken.


3. Licht tanken

Natürliches Licht am Morgen ist entscheidend, um deinen zirkadianen Rhythmus zu regulieren und deine Wachsamkeit zu steigern. Geh so früh wie möglich nach draußen oder setze dich ans Fenster, um das Morgenlicht zu genießen (Wright et al., 2013).

  • Tipp: Verbringe mindestens 10-15 Minuten draußen im natürlichen Licht, auch wenn der Himmel bewölkt ist. Dies hilft, deinen Körper auf den Tag einzustellen und die Produktion von Melatonin (dem Schlafhormon) am Abend zu regulieren.


4. Leichte Bewegung

Bewegung am Morgen bringt deinen Kreislauf in Schwung und weckt deine Muskeln auf. Du musst kein intensives Training absolvieren – schon ein paar Minuten leichte Bewegung reichen aus, um dich energetisiert zu fühlen (Nieman, 1994).

  • Übungsvorschläge:

    • Dehnen: Starte mit einigen sanften Dehnübungen, um deine Muskeln zu lockern.

    • Yoga: Eine kurze Yoga-Einheit hilft, deinen Körper zu strecken und deinen Geist zu beruhigen (Ross und Thomas, 2010).

    • Spazierengehen: Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann Wunder wirken und gibt dir Zeit, deine Gedanken zu sortieren (Oja et al., 2011).


5. Achtsamkeit und Meditation

Eine gesunde Morgenroutine beinhaltet auch mentale Vorbereitung. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dich mental auf den Tag vorzubereiten. Meditation und Achtsamkeitsübungen können helfen, Stress abzubauen und Klarheit zu gewinnen (Goyal et al., 2014).

  • Tipp: Setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Atme tief ein und aus, und lasse alle Gedanken vorbeiziehen, ohne ihnen nachzugehen.


6. Gesundes Frühstück

Ein nahrhaftes Frühstück ist entscheidend für eine gesunde Morgenroutine. Es versorgt deinen Körper mit der notwendigen Energie für den Tag. Wähle Lebensmittel, die reich an Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten sind (Jakubowicz et al., 2013).

  • Frühstücksideen:

    • Haferflocken: Mit Früchten und Nüssen garniert, bieten Haferflocken eine ausgewogene Mischung aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten.

    • Smoothie: Ein Smoothie mit Obst, Gemüse, Joghurt und Chiasamen ist schnell gemacht und liefert viele Nährstoffe. Probiere meinen Chlorella Green Detox Smoothie

    • Eier: Ob als Rührei, Omelett oder hartgekocht – Eier sind eine hervorragende Proteinquelle.


7. Koffein in Maßen

Koffein kann helfen, deine Energie und Konzentration am Morgen zu steigern. Achte jedoch darauf, es in Maßen zu konsumieren und nicht zu früh nach dem Aufstehen, um deinen natürlichen Cortisolspiegel nicht zu stören (Lund und Reider, 2008).

  • Tipp: Warte etwa 60-90 Minuten nach dem Aufstehen, bevor du deinen ersten Kaffee oder Tee trinkst. So kann dein Körper das natürliche Aufwachen besser regulieren.


8. Tagesplanung

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um deinen Tag zu planen. Schreibe eine Liste mit den wichtigsten Aufgaben und Prioritäten. Dies hilft dir, organisiert zu bleiben und deine Ziele effizient zu erreichen (Allen, 2001).

  • Tipp: Nutze ein Notizbuch oder eine App, um deine To-Do-Liste zu erstellen und regelmäßig zu überprüfen.


9. Positive Affirmationen

Beginne den Tag mit positiven Gedanken und Affirmationen. Diese können dir helfen, eine positive Einstellung zu bewahren und dich auf das Gute in deinem Leben zu konzentrieren (Sharma und Rush, 2014).

  • Beispiele für Affirmationen:

    • „Ich bin bereit für einen erfolgreichen Tag.“

    • „Ich bin dankbar für die Möglichkeiten, die sich mir heute bieten.“

    • „Ich strahle positive Energie aus und ziehe Positives an.“


Fazit zur gesunden Morgenroutine

Eine gesunde Morgenroutine kann dir helfen, voller Energie und Motivation in den Tag zu starten. Indem du dir Zeit für Bewegung, Achtsamkeit, ein gesundes Frühstück, Licht und die Planung deines Tages nimmst, kannst du deine Produktivität steigern und Stress abbauen. Probiere diese Tipps aus und finde heraus, welche Elemente am besten zu deinem Lebensstil passen. So kannst du jeden Tag aufs Neue das Beste aus dir herausholen.



Quellen

Allen, D. (2001). Getting Things Done: The Art of Stress-Free Productivity. New York: Penguin.

Breus, M. J., & Edlund, P. J. (2016). The Power of When: Discover Your Chronotype. New York: Little, Brown and Company.

Goyal, M., Singh, S., Sibinga, E. M., et al. (2014). Meditation programs for psychological stress and well-being: a systematic review and meta-analysis. JAMA Internal Medicine, 174(3), 357-368.

Jakubowicz, D., Barnea, M., Wainstein, J., & Froy, O. (2013). High caloric intake at breakfast vs. dinner differentially influences weight loss of overweight and obese women. Obesity, 21(12), 2504-2512.

Lund, H. G., & Reider, B. D. (2008). Sleep patterns and predictors of disturbed sleep in a large population of college students. Journal of Adolescent Health, 46(2), 124-132.

Nieman, D. C. (1994). Exercise, infection, and immunity. International Journal of Sports Medicine, 15(3), S131-S141.

Oja, P., Titze, S., Kokko, S., et al. (2011). Health benefits of different sport disciplines for adults: systematic review of observational and intervention studies with meta-analysis. British Journal of Sports Medicine, 45(9), 893-905.

Popkin, B. M., D'Anci, K. E., & Rosenberg, I. H. (2010). Water, hydration, and health. Nutrition Reviews, 68(8), 439-458.

Ross, A., & Thomas, S. (2010). The health benefits of yoga and exercise: a review of comparison studies. The Journal of Alternative and Complementary Medicine, 16(1), 3-12.

Sharma, M., & Rush, S. E. (2014). Mindfulness-based stress reduction as a stress management intervention for healthy individuals: a systematic review. Journal of Evidence-Based Complementary & Alternative Medicine, 19(4), 271-286.

Wright, K. P., McHill, A. W., Birks, B. R., et al. (2013). Entrainment of the human circadian clock to the natural light-dark cycle. Current Biology, 23(16), 1554-1558.

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